Küffner Mikado 797

Küffner Aluzargen: Symbiose visionärer Architektur mit edlem Türendesign

Mikado steht für Interaktion, bei der jeder Stab den anderen in Bewegung bringt. Dieses Zusammenspiel von Berührungspunkten lässt sich besonders auf die neuzeitliche Arbeitswelt übertragen, die eine enge digitale Vernetzung prägt und starre Arbeitsplatzbedingungen auflöst. Die ineinandergreifenden Mikado-Stäbe inspirierten die Architektin Sandra Gramm und Ingo Gramm als Spezialist für Metallfassaden und -dächer, ein visionäres Bürogebäude in Friedrichshafen zu konzipieren und neue Maßstäbe zu setzen. 

Aus dem anspruchsvollen architektonischen Konzept ist ein lichtdurchfluteter Kubus entstanden, der einen imposanten Weitblick bietet. Mit Ideenreichtum wurden hier ästhetische Materialkombinationen, hochwertige Einrichtungen, innovative Bautechnik und solides handwerkliches Können zu einem Vorzeigeobjekt vereint. Auf rund 4.600 m2 hat das Familienunternehmen Gramm großzügige Arbeitsräume geschaffen, die mit einem hohen Wohlfühlfaktor Kreativität und Konzentrationsfähigkeit fördern. 

 

Zukunftsorientiertes Konzept moderner Architektur

Überkreuzte Fassadenstreben aus eloxiertem Aluminium spiegeln die Kontakte einer Zusammenarbeit wider und verleihen dem Neubau Mikado einen besonderen Charakter. Sie zeigen zudem auf, wie aus visionärer Fassadentechnik und solidem Handwerk Kunst entstehen kann. Auch im Innenbereich stehen die Mikado-Stäbe im Blickpunkt und setzen symbolisch den interaktiven Leitgedanken selbst in der Deckenbeleuchtung fort. 

Elegantes Design: Flächenbündige Türen und Verglasungen 

Auch bei der Auswahl der Türen und Innenverglasungen setzte die Architektin auf hohe Qualität und Materialdurchgängigkeit. Das geradlinige und schnörkellose Design der filigranen Küffner Aluminiumzargen verbindet sich mit der minimalistischen Formensprache des Gebäudes zu einer perfekten Symbiose. Die extrem schlanken Zargen sind passend zu Fassade und Fensterfronten in der Oberfläche schwarz eloxiert ausgeführt. Die mit den Zargen flächenbündig kombinierten Türblätter wurden mit schlichter, aber beanspruchbarer HPL-Schichtstoff-Oberfläche sowie Eiche-Massivholzkanten ausgestattet und durchgängig im gesamten Objekt verbaut. Die Türzarge der Serie SLIMLINE Typ FZS mit Radien von 0,3 mm hat eine beidseitige Ansichtsbreite von lediglich 10 mm und bildet einen filigranen Rahmen um die Türdurchgänge. Als Besonderheit wurden die Zargen beidseitig gegenüber der Wandfläche um 10 mm vorstehend montiert, wodurch die massiven Aluminium-Fußleisten einen natürlichen Anschlag an der Zargensicke finden. 

In den weiträumigen Arbeitsräumen sorgen großformatige Innenverglasungen für die notwendige, aber dennoch transparente Abschottung individueller Bereiche. Zur Einfassung der Festverglasungen hat Küffner ein neuartiges, universell einsetzbares Glasaufnahmeprofil
GA 60, inklusive Trockendichtungen entwickelt. Das vielfältig einsetzbare Profil wird in allen Oberflächen eloxiert oder pulverbeschichtet angeboten und kann mit einer Ansichtshöhe von 60 mm mit Glasscheiben aus ESG oder VSG der Dicke 10 bis 16 mm kombiniert werden. 

Ausstattungsqualität mit hochwertigen Materialien  

„Unser Ziel war es, vor allem auch nachhaltig zu bauen und dazu beste bauliche Möglichkeiten auszuschöpfen. Um dies zu erreichen, sind im gesamten Gebäude ausschließlich hochwertige Materialien, wie Metall, Glas und Beton, eingesetzt worden. Darüber hinaus wurden nur mineralische Dämmstoffe verwendet“, kommentiert Ingo Gramm. 

Den von den Bauherren geforderten Beitrag zur Nachhaltigkeit leistet Küffner durch den Einsatz von 80 % Sekundäraluminium aus der Kreislaufwirtschaft sowie durch Primäraluminium, welches zu 100 % mit regenerativer Energie erzeugt wurde. Hierdurch wird der CO2-Fußabdruck um 75 % gegenüber dem globalen Durchschnitt reduziert.

Text: Elke Hirsch

Fotos: Ralf Kuhn, Küffner, Rheinstetten

Firmeninformationen

Küffner Aluzargen GmbH & Co. OHG
Kutschenweg 12
D-76287 Rheinstetten